Das Wichtigste in Kürze
- Ein Girokonto mit Cashback erlaubt dem Inhaber, bei jeder Kartenzahlung Geld zurückzubekommen oder Punkte zu sammeln, die später gegen Prämien eingetauscht werden können.
- Banken wie ING, N26 und Vivid bieten Girokonten mit Cashback an, deren Konditionen und Vorteile jeweils unterschiedlich sind, von Prozentsätzen auf Einkäufe bis hin zu Super Deals mit hohen Cashback-Beträgen.
- Die Voraussetzungen für ein Cashback-Girokonto variieren je nach Bank, können aber Mindestkontostände oder eine bestimmte Summe von qualifizierenden Einkäufen beinhalten.
- Das Eröffnen eines Cashback-Girokontos beinhaltet die Auswahl eines Anbieters, die Registrierung und Aktivierung der Cashback-Funktion, wobei die Basis-Cashback-Prozentsätze je nach Kontomodell variieren können.
- Bei der Auswahl eines Girokontos mit Cashback sollten Faktoren wie die Höhe des Cashbacks, teilnehmende Händler, eventuelle Gebühren und zusätzliche Boni berücksichtigt werden.
Was ist ein Girokonto mit Cashback?
Ein Girokonto mit Cashback ist eine besondere Kontovariante, die dir ermöglicht, bei jeder Kartenzahlung Geld zurückzubekommen. Dieses Prinzip stammt ursprünglich von Bonusprogrammen der Kreditkartenunternehmen und hat sich mittlerweile auch auf einige Girokonten erweitert.
Das heißt, wenn du dein Girokonto zum Einkaufen in bestimmten Online-Shops oder sogar in Geschäften vor Ort nutzt, sammelst du Punkte, die du später gegen Bargeld oder andere Prämien eintauschen kannst. Manchmal gibt es dabei sogar so genannte “Super Deals”, bei denen du besonders viele Punkte erhalten kannst.
Zum Beispiel könntest du beim Einkaufen bei Amazon Fashion 9 % deines Kaufpreises als Cashback erhalten, und das direkt auf dein Girokonto überwiesen. Ein weiteres Beispiel wäre ein Kunde von Vivid Money: Mit deren kostenpflichtigem Konto könnte er bis zu 1,5% Cashback bei allen Kartenzahlungen und sogar 2 % bei Nicht-Euro-Einkäufen erhalten.
Welche Girokonten bieten Cashback an?
In diesem Abschnitt des Blogartikels werfen wir einen Blick auf verschiedene Girokonten, die Cashback-Angebote bieten. Dazu gehören unter anderem die ING, N26 und Vivid. Erfahre mehr über diese Anbieter und welche Vorteile sie mit sich bringen.
N26
Die Online-Bank N26 bietet verschiedene Geschäfts-Girokonten mit Cashback an. Ein Highlight ist das Premiumkonto N26 Business Metal, welches 0,5% Cashback auf alle Einkäufe bietet. Das Geld wird dabei am Monatsende direkt auf das Konto gutgeschrieben. Auch bei den Standard-, Smart- und You-Konten profitiert man von einem Cashback in Höhe von 0,1 %. Neben diesen Vorteilen punktet N26 durch exklusive Partnerangebote und die Möglichkeit des weltweit gebührenfreien Bezahlens.
Vivid
Vivid ist bekannt für sein Girokonto mit Cashback. Es bietet verschiedene Kontotypen wie Vivid Now, Back Up, Overdraft und Auto Split an. Ein besonderer Pluspunkt ist die Möglichkeit, Zahlungen in Echtzeit zu tätigen und mit Apple Pay sowie Google Pay zu bezahlen. Außerdem gibt es ein attraktives Rewards-Programm.
Vivid bietet eine Cashback-Funktion, bei der du beim Einkaufen bis zu 25 Prozent zurückbekommen kannst. Dein gesamtes Cashback wird dir monatlich auf dein Konto gutgeschrieben und kann maximal 150 Euro pro Monat betragen.
Dieses Unternehmen wurde 2019 gegründet und bietet seit 2020 in Zusammenarbeit mit der Solarisbank seine Dienste in Deutschland an. Zum Angebot zählen auch kostenlose VISA-Debitkarten aus Metall und Unterkonten (Pockets) mit eigenen IBANs in bis zu 100 Währungen.
Zudem gibt es die Option, über das Girokonto in Aktien- und ETF-Investments zu investieren. Die Kosten variieren je nach gewählter Version (Standard oder Prime).
ING
Bei der ING profitierst du von einem Girokonto mit Cashback-Option. Durch den Service DealWise hast du die Möglichkeit, bei über 800 Online-Shops bis zu 15 % deiner Einkaufssumme zurückzubekommen. Dieser Betrag wird dir automatisch auf dein Girokonto überwiesen – eine separate Aktivierung ist nicht erforderlich. Du kannst in verschiedenen Kategorien shoppen und bekommst das Cashback nach Ablauf der Rückgabefrist gutgeschrieben. Achte allerdings darauf, alle Cookies des Shops zu akzeptieren und deine Online-Einkaufs-Session innerhalb von zwölf Stunden zu beenden.
Wie funktioniert ein Girokonto mit Cashback?
Ein Girokonto mit Cashback ermöglicht es dir, Geld zurück zu bekommen, wenn du Einkäufe tätigst. Dies geschieht durch ein Bonusprogramm, bei dem du bei jeder Kartenzahlung automatisch Punkte sammelst. Diese Punkte kannst du dann in Bargeld umwandeln, zum Einkaufen verwenden oder sogar spenden.
Zum Sammeln des Cashbacks musst du die entsprechende Funktion in deinem Konto aktivieren. Dabei stehen dir verschiedene Kontomodelle zur Verfügung, die unterschiedliche Basis-Cashback-Prozentsätze bieten. Darüber hinaus gibt es attraktive Aktions-Cashbacks von bis zu 10 % bei ausgewählten Marken und Partnern.
Nachdem du einen Einkauf getätigt hast, wird der Cashback-Betrag automatisch auf dein Girokonto überwiesen – nach Ablauf der Rückgabefrist des jeweiligen Shops. Dieser Service gilt allerdings meist nur für Online-Einkäufe und nicht für Einkäufe in Geschäften vor Ort.
Darüber hinaus bieten einige Banken spezielle Angebote an wie beispielsweise Super Deals von Partnerunternehmen mit besonders hohen Cashback-Beträgen oder Stock Rewards – ein Bonusprogramm für den Kauf bestimmter Aktien oder ETFs.
Beachte jedoch auch die Bedingungen zum Erhalt des Cashbacks: Zum Beispiel müssen oft alle Cookies auf der Seite des Online-Shops akzeptiert werden und die Einkaufs-Session im Browser muss innerhalb einer bestimmten Zeit beendet werden.
Welche Voraussetzungen muss ich für ein Girokonto mit Cashback erfüllen?
Die Voraussetzungen für ein Girokonto mit Cashback können je nach Bank variieren, jedoch gibt es einige allgemeine Anforderungen. Um Cashback zu erhalten, musst du in der Regel einen bestimmten Mindestbetrag auf deinem Konto halten oder eine bestimmte Summe bei qualifizierten Einkäufen ausgeben.
In manchen Fällen, z. B. bei Vivid Money Super Deals, erhältst du hohe Cashback-Raten wenn du deine Visa-Debitkarte nutzt und bei einem der Partner einkaufst. Bei anderen Anbietern wie N26 hängt das Cashback von den Kartenumsätzen ab und kann auch mit Apple Pay und Google Pay genutzt werden.
Bei C24 sammelst du Cashbacks durch den Kartenumsatz mit der Mastercard, wobei die Höhe modellabhängig ist. Einige Banken setzen außerdem eine Aktivierung der Cashback-Funktion voraus. Beachte stets das individuelle Kontomodell deiner Bank sowie mögliche Aktionen von Partnern für maximale Vorteile.
Wie kann ich ein Cashback-Girokonto eröffnen?
Zum Eröffnen eines Girokontos mit Cashback folge einfach diesen Schritten: Wähle zunächst einen Anbieter aus, der solche Konten anbietet, beispielsweise ING, N26 oder Vivid. Registriere dich bei diesem Anbieter und aktiviere die Cashback-Funktion in deinem Account.
Wichtig zu beachten ist, dass verschiedene Kontomodelle unterschiedliche Basis-Cashback-Prozentsätze bieten können. Bei C24 zum Beispiel variieren diese von 0,05 % bis 0,2 % je nach Modell. Auch Aktions-Cashbacks von bis zu 10 % bei bestimmten Marken und Partnern sind möglich.
Nach der Kontoeröffnung sammelst du automatisch Punkte oder erhältst einen Anteil deiner Ausgaben als Cashback zurück – einfach durch das Bezahlen mit deiner Karte. Bei einigen Geschäftskonten wie dem N26 Business Standard erhältst du beispielsweise 0,1 % Cashback für alle Zahlungen.
Vor der Eröffnung solltest du auch auf individuelle Bedürfnisse und Erwartungen sowie auf mögliche Kontogebühren achten. Zudem musst du beachten, dass zur Teilnahme am Cashback-Programm oft bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen – etwa ein Mindestgeldeingang oder eine bestimmte Anzahl monatlicher Transaktionen.
Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Girokontos mit Cashback-Programm achten?
Bei der Auswahl eines Girokontos mit Cashback sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden. Zunächst ist die Höhe des Cashbacks wichtig, da unterschiedliche Banken variierende Rückerstattungsprozentsätze anbieten. Daher solltest du diese genauestens vergleichen. Des Weiteren spielt die Anzahl und Art der teilnehmenden Händler, bei denen das Cashback gewährt wird, eine entscheidende Rolle.
Neben den generellen Bedingungen für das Erhalten von Cashback, wie beispielsweise Mindestgeldeingänge oder Transaktionsanzahlen, sind auch eventuell anfallende Gebühren und Kosten zu prüfen. Diese könnten den finanziellen Vorteil des Cashbacks schmälern.
Zudem ist es ratsam, den Kundenservice und die digitalen Dienste, wie etwa Online-Banking oder mobile Apps, in die Bewertung einzubeziehen. Ebenso können zusätzliche Bonussysteme oder Versicherungen den Gesamtwert des Kontos erhöhen und somit attraktiv machen.
Abschließend sollte auf einfache Kündigungsmöglichkeiten geachtet sowie Kundenbewertungen hinzugezogen werden, um ein umfassendes Bild des Angebots zu erhalten.
Wie erfolgt die Berechnung von Cashback bei einem Girokonto?
Die Berechnung des Cashbacks bei einem Girokonto variiert je nach Kontomodell und Bank. Generell erhältst du einen bestimmten Prozentsatz deiner Ausgaben zurück, der bei jedem Einkauf, den du mit deiner Karte tätigst, berechnet wird. Dieser Basis-Cashback liegt in der Regel zwischen 0,05 und 0,2 Prozent.
Neben dem Basis-Cashback gibt es oft auch Aktions-Cashbacks bei ausgewählten Marken oder Partnern. Diese können bis zu 10 Prozent betragen und sind meist zeitlich begrenzt oder an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Auch das Verhalten deiner Ausgaben spielt eine Rolle: Manche Banken bieten höhere Cashback-Raten für bestimmte Kaufkategorien wie Lebensmittel oder Reisen.
Wichtig ist zu beachten, dass einige Banken eine Mindestumsatzgrenze setzen oder eine maximale Obergrenze für den Cashback festlegen. Der Cashback-Betrag wird im Folgemonat auf dein Girokonto gutgeschrieben.
Welche Vor- und Nachteile haben Cashback-Girokonten?
Girokonten mit Cashback bieten einzigartige Vorteile. Sie ermöglichen es den Kunden, einen Prozentsatz ihrer Einkäufe in Form von Cashback zu erhalten, was einen finanziellen Anreiz für Kartenzahlungen schafft. Darüber hinaus ermutigen sie Kunden dazu, ihre Karten häufiger für Transaktionen zu verwenden.
Jedoch gibt es auch eine Reihe von Nachteilen. Einschränkungen können beispielsweise darin bestehen, dass nur bestimmte Einkäufe zur Cashback-Berechnung zählen oder dass ein Mindestbetrag pro Monat ausgegeben werden muss. Außerdem können die Rückerstattungsprozentsätze von Bank zu Bank variieren und spezielle Bedingungen gelten.
Es ist wichtig, beim Vergleich der verschiedenen Angebote darauf zu achten, welche Kriterien erfüllt sein müssen und ob eventuell Gebühren anfallen könnten. Diese könnten in Form von Kontoführungsgebühren oder Kreditkartengebühren auftreten.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren lässt sich sagen, dass Girokonten mit Cashback sowohl positive als auch negative Aspekte haben. Auf der positiven Seite steht das Potenzial für Bargeld-Rückzahlungen, während auf der negativen Seite die potenziellen Gebühren und Beschränkungen stehen.
Mit einer sorgfältigen Prüfung deiner individuellen Bedürfnisse und Erwartungen kannst du entscheiden, ob ein Girokonto mit Cashback das Richtige für dich ist.
FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten: Girokonto mit Cashback
Im folgenden Abschnitt werden häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema “Girokonto mit Cashback” behandelt. Erfahre mehr über die Funktion von Cashback mit Apple Pay und Google Pay sowie die Möglichkeit, ein Girokonto mit Cashback online zu eröffnen.
Gibt es Cashback auch bei der Nutzung von Apple Pay und Google Pay?
Ja, Cashback funktioniert in der Regel mit Apple Pay und Google Pay, wenn dein Girokonto mit Cashback solche Zahlungsmethoden unterstützt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen von dem spezifischen Cashback-Programm deiner Bank abhängen.
Kann ich ein Girokonto mit Cashback im Internet eröffnen?
Ja, es ist durchaus möglich, ein Girokonto mit Cashback online zu eröffnen. Nach der Auswahl eines passenden Anbieters erfolgt die Registrierung und die Kontoeröffnung digital, danach muss nur noch die Cashback-Funktion im Account aktiviert werden.