Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Geschäftsführer und Gründer von girokonto.io, einer Marke der LBC Finance UG. Er liebt es, alle Daten über Girokonten zusammenzutragen, um so die besten Girokonten zu vergleichen und zu finden.
Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Geschäftsführer und Gründer von girokonto.io, einer Marke der LBC Finance UG. Er liebt es, alle Daten über Girokonten zusammenzutragen, um so die besten Girokonten zu vergleichen und zu finden.

Gehaltskonto: Anbieter, Kosten und Voraussetzungen

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Max Benz

Gründer von girokonto.io

Zuletzt aktualisiert: 26.03.2024

Ein Gehaltskonto ist speziell dafür konzipiert, dein Gehalt zu empfangen und deine Finanzen effizient zu verwalten. Wir haben sieben Gehaltskonten anhand verschiedener Kriterien verglichen und die drei besten für dich ausgewählt: HypoVereinsbank HVB PlusKonto, Consorsbank Girokonto Essential und N26 Smart. Diese Konten haben sich als Spitzenreiter in unserem Vergleich erwiesen. Zudem erklären wir, worauf du bei der Wahl deines Gehaltskontos achten solltest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wie du ein solches Konto eröffnest, welche Gebühren anfallen können und beantworten häufige Fragen zum Thema. Wenn du also auf der Suche nach einem neuen Girokonto für dein Gehalt bist oder dich über dieses Thema informieren möchtest, findest du hier alle notwendigen Informationen.



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Was ist ein Gehaltskonto?

Ein Gehaltskonto ist ein Bankkonto, auf das dein Arbeitgeber dein Gehalt überweist. Im Gegensatz zu anderen Kontenarten, wie dem Sparkonto, ist das Hauptziel eines Gehaltskontos, den regelmäßigen Eingang und die Verwaltung deines Einkommens zu ermöglichen. Es dient nicht nur als Empfangskonto für dein Gehalt, sondern ermöglicht dir auch, deine täglichen finanziellen Transaktionen, wie Zahlungen und Überweisungen, durchzuführen. Kurz gesagt, ein Gehaltskonto ist die zentrale Stelle für deine Einkommensverwaltung und alltägliche finanzielle Aktivitäten.


Beste Gehaltskonten im Vergleich (Oktober 2024)

Wir haben 7 Gehaltskonten verglichen und dabei haben es die folgenden 5 Konten in unsere Übersicht im Oktober geschafft:

  • HypoVereinsbank HVB PlusKonto
  • Consorsbank Girokonto Essential
  • Degussa Bank GiroDigital Plus
  • Commerzbank Girokonto Basic
  • Santander BestGiro

HypoVereinsbank HVB PlusKonto

4,6/5
★★★★★
★★★★★
Dispozinsen 14,82 %
Zinsen auf Tagesgeldkonto -

Vorteile und Nachteile

Details

Consorsbank Girokonto Essential

4,5/5
★★★★★
★★★★★
Dispozinsen 11,75 %
Zinsen auf Tagesgeldkonto 3,75 % p.a.

Vorteile und Nachteile

Details

Degussa Bank GiroDigital Plus

4,3/5
★★★★★
★★★★★
Dispozinsen 10,1 %
Zinsen auf Tagesgeldkonto 2,5 % p.a.

Vorteile und Nachteile

Details

Commerzbank Girokonto Basic

4,1/5
★★★★★
★★★★★
Dispozinsen 12,45 %
Zinsen auf Tagesgeldkonto 3,25 % für 6 Monate

Vorteile und Nachteile

Details

Santander BestGiro

3,9/5
★★★★★
★★★★★
Dispozinsen -
Zinsen auf Tagesgeldkonto 3,5 %

Vorteile und Nachteile

Details

Folgende Girokonten haben wir ebenfalls verglichen: TARGOBANK Online-Konto und TARGOBANK Plus-Konto.

Worauf sollte ich bei der Wahl des passenden Gehaltskontos achten?

Achte bei der Wahl des passenden Gehaltskontos auf den Mindesteingang, um extra Kosten zu vermeiden. Informier dich über die Kontoführungsgebühren und was sonst noch anfällt. Check, welche Karten du umsonst kriegst und was extra Karten kosten. Überleg, ob du ein Privat- oder ein Geschäftskonto brauchst.

Entscheid dich zwischen Filial- und Direktbank – denk an Beratung und Online-Service. Sieh dir an, wie das mit Bargeld abheben und Einzahlen läuft, besonders wegen Gebühren oder Limits. Vergleich auch die Zinsen für den Dispo, um nicht zu viel zu zahlen. Wenn du diese Punkte durchgehst, findest du das Gehaltskonto, das am besten zu dir passt.

Welche Voraussetzungen muss ich für ein Gehaltskonto erfüllen?

Um ein Gehaltskonto zu eröffnen, benötigst du meist eine Festanstellung und musst dein Gehalt regelmäßig auf dieses Konto überweisen lassen. Prüfe den geforderten Mindesteingang deiner Bank. Als Selbstständiger solltest du eher ein Geschäftskonto in Betracht ziehen. Deine Kreditwürdigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle. Nur mit einem positiven Schufa-Eintrag kannst du auf Zusatzleistungen wie Dispokredit oder Kreditkarte hoffen. Manche Banken prüfen deine Bonität vor der Kontoeröffnung.

Wie kann ich ein Gehaltskonto eröffnen?

Um ein Gehaltskonto zu eröffnen, besuche zuerst die Webseite deiner bevorzugten Bank und wähle das passende Kontomodell aus. Im Anschluss füllst du den Online-Antrag mit deinen persönlichen und finanziellen Informationen aus. Für die Eröffnung kann es notwendig sein, Gehaltsnachweise zu erbringen oder Einsicht in dein aktuelles Girokonto zu gewähren.

Die Identifizierung erfolgt in der Regel per Video- oder Post-Ident. Die Bereithaltung aller notwendigen Dokumente beschleunigt den Prozess. Einige Banken erkennen ein Konto als Gehaltskonto an, sobald regelmäßige Gehaltseingänge verzeichnet werden, was zur Freischaltung zusätzlicher Leistungen nach einer bestimmten Zeit führen kann.

Welche Kosten fallen für ein Gehaltskonto an?

Für Gehaltskonten fallen folgende Gebühren für Kontoführung und Karten an:

GirokontoKontoführungsgebührenGirocardDebitkarteKreditkarte
HypoVereinsbank HVB PlusKonto 0 € 0 € 0 € 0 €
Consorsbank Girokonto Essential 0 € 0 € 0 € -
Degussa Bank GiroDigital Plus 0 € 0 € Voraussetzung 750 Euro mtl. Geldeingang, sonst 10 € p.a. - 0 € ab einem bargeldlosen Jahresumsatz von 5.000 € mit der Hauptkreditkarte erfolgt eine nachträgliche Erstattung des Jahrespreises, ansonsten 64 € pro Jahr
Commerzbank Girokonto Basic 0 € 0 € 0 € -
Santander BestGiro 0 € - - 0 €

Was sollte ich noch über Gehaltskonten wissen?

Welches Gehaltskonto ist das beste?

Laut unserem Test sind die besten 5 Gehaltskonten: das HypoVereinsbank HVB PlusKonto, das Consorsbank Girokonto Essential, das Degussa Bank GiroDigital Plus, das Commerzbank Girokonto Basic und das Santander BestGiro.

GirokontoBewertung
HypoVereinsbank HVB PlusKonto4.6 ★★★★☆
Consorsbank Girokonto Essential4.5 ★★★★☆
Degussa Bank GiroDigital Plus4.3 ★★★★☆
Commerzbank Girokonto Basic4.1 ★★★★☆
Santander BestGiro3.9 ★★★☆☆

Wo ist der Unterschied zwischen Gehaltskonto und Girokonto ohne Gehaltseingang?

Der Hauptunterschied zwischen einem Gehaltskonto und einem Girokonto ohne Gehaltseingang liegt in den Bankanforderungen. Für ein Gehaltskonto musst du meist einen regelmäßigen Einkommensnachweis erbringen, um von kostenlosen Kontoführungsgebühren zu profitieren. Oft liegt die Schwelle bei 500 € bis 1.000 €.

Im Gegensatz dazu richtet sich ein Girokonto ohne Gehaltseingang an Personen ohne regelmäßiges Einkommen oder die ein anderes Hauptkonto nutzen. Es fallen in der Regel keine monatlichen Gebühren an, und du erhältst eine kostenlose Debitkarte für Bargeldabhebungen ohne Gebühren.

Sollten Verheiratete ein Gehaltskonto als Gemeinschaftskonto führen?

Die Entscheidung, ob Verheiratete ein Gehaltskonto als Gemeinschaftskonto führen sollten, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Gemeinschaftskonten können bei der Verwaltung gemeinsamer Ausgaben nützlich sein, erfordern aber viel Vertrauen, da beide Inhaber vollen Zugriff haben. Bei einem Oder-Konto sind Einzeltransaktionen möglich, während beim Und-Konto beide zustimmen müssen.

Sind Tagesgeldkonten eine sinnvolle Ergänzung zu meinem Gehaltskonto?

Ja, ein Tagesgeldkonto ist eine praktische Ergänzung, die Sicherheit und Flexibilität beim Sparen bietet. Mit einem variablen Zinssatz und der Möglichkeit, jederzeit auf dein Geld zuzugreifen, eignet es sich gut zum Sparen. Durch die Einlagensicherung bis 100.000€ bist du zusätzlich abgesichert. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass Tagesgeldkonten nicht für hohe Renditen konzipiert sind und nicht die einzige Säule deiner Altersvorsorge sein sollten.

Kann ich mein Gehaltskonto auch als Unterkonto führen?

Ja, du kannst du dein Gehaltskonto als Unterkonto führen. Dies bietet dir eine klare Übersicht und erleichtert das Management deiner Finanzen. Banken wie N26 und Vivid Money bieten solche Unterkonten kostenlos an. Wichtig ist, dass die Einrichtung kostenfrei ist und du dein Unterkonto bequem über das Online-Banking verwalten kannst. Mit einer eigenen IBAN kannst du Überweisungen tätigen und Zahlungen empfangen.

Was ist der Unterschied zwischen meinem Gehaltskonto und einem P-Konto?

Ein P-Konto bietet Schutz vor Pfändungen, indem es einen Grundfreibetrag von 1.178,59 Euro sicherstellt, der unantastbar bleibt. Dein Gehaltskonto hingegen ist ein reguläres Konto, auf das dein Einkommen fließt. Ein P-Konto kann aus jedem Girokonto erstellt werden und ist in der Regel kostenlos. Es bietet keinen erweiterten Service wie Kreditkarten oder Überziehungen und muss einzeln geführt werden.

Häufige Fragen rund um das Thema Gehaltskonto

Wer kann ein Gehaltskonto eröffnen?

Jeder mit regelmäßigem Gehaltseingang kann ein Gehaltskonto eröffnen, meistens sind eine Festanstellung und eine gute Bonität Voraussetzungen. Freiberufler benötigen in der Regel ein Geschäftskonto. Auch Rentner und Auszubildende, die regelmäßige Zahlungen von offiziellen Stellen wie Renten oder BAföG erhalten, können ein Gehaltskonto eröffnen. Einige Anbieter bieten Konten ohne Bonitätsprüfung an, diese sind jedoch oft nicht kostenfrei.

Gibt es kostenlose Gehaltskonten?

Ja, es gibt kostenlose Gehaltskonten. Zum Beispiel das Commerzbank Girokonto Basic, das HypoVereinsbank HVB PlusKonto, das Consorsbank Girokonto Essential, das Degussa Bank GiroDigital Plus und das Santander BestGiro bieten dir kostenlose Gehaltskonten.

Gibt es Gehaltskonten ohne SCHUFA-Abfrage?

Ja. Du kannst bei Banken wie bunq oder Revolut und anderen Finanzdienstleistern Gehaltskonten ohne SCHUFA-Abfrage eröffnen.

Wann benötige ich ein Gehaltskonto?

Du benötigst ein Gehaltskonto, wenn dein Arbeitgeber verlangt, dass dein Gehalt überwiesen wird. Es dient zum Empfangen deines Gehalts sowie anderer Zahlungen wie Sozialleistungen oder Renten und ist für die elektronische Abwicklung deines Zahlungsverkehrs, einschließlich Rechnungsbegleichungen und Nutzung von Bankkarten, unerlässlich.

Gibt es bei einem Gehaltskonto einen Mindesteingang?

Ja, oft gibt es bei einem Gehaltskonto einen Mindesteingang. Die Consorsbank verlangt beispielsweise für das Girokonto Essential einen Mindestgeldeingang von 700 Euro monatlich oder bietet es für Personen unter 28 Jahren kostenlos an. Die Degussa Bank erlässt die Kontoführungsgebühren für ihr GiroDigital PLUS Konto bei einem Mindestgeldeingang von 750 Euro im Kalendermonat.

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Gründer von girokonto.io

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Technischen Universität Dresden und ist Geschäftsführer und Gründer von girokonto.io, einer Marke der LBC Finance UG. Er liebt es, alle Daten über Girokonten zusammenzutragen, um so die besten Girokonten zu vergleichen und zu finden.