bunq vs PSD | Girokonten im Vergleich | 2024

bunq oder PSD: Unser Vergleich

Kosten und Kontoführungsgebühren

Die Banken Bunq und PSD bieten ganz unterschiedliche Modelle in Bezug auf die Kontoführungsgebühren an. bunq hat keine Bedingungen für eine kostenlose Kontoführung, da sie diesen Service überhaupt nicht gegen eine Gebühr anbietet. PSD hingegen bietet eine kostenlose Kontoführung nur bei regelmäßigem Gehalts-, Renten- oder Pensionseingang ohne Mindestbetrag an; ansonsten müssen die Kunden 5 € pro Monat zahlen. Außerdem müssen die Kunden je nach Bunq-Modell zwischen 0 € und 17,99 € pro Monat für die Verwaltung ihrer Konten bezahlen. Die PSD GiroDirekt Bank bietet ihren Nutzern direkt 0 € pro Monat, verlangt aber eine aktive Nutzung ihrer Dienste, damit dies so bleibt.

Bargeld abheben

Bargeld im Ausland abheben

Wenn es um das Abheben von Bargeld im Ausland geht, bietet das bunq-Girokonto mehr Flexibilität als das PSD-Konto. Mit einem bunq-Konto kannst du ihre girocard oder Kreditkarte zehnmal pro Monat an MasterCard-Geldautomaten benutzen, ohne dass Gebühren anfallen. PSD hingegen bietet keine kostenlosen Bargeldabhebungen an, weder mit der girocard noch mit der Kreditkarte. Wenn du also ein Girokonto suchst, mit dem du im Ausland kostenlos Bargeld abheben kannst, dann ist bunq die beste Wahl für dich.

Bargeld im Inland abheben

Wenn du die Girokonten von Bunq und PSD in Bezug auf die Möglichkeit, im Inland Bargeld abzuheben, vergleichst, wird deutlich, dass beide Optionen geeignet sind. Bunq bietet mit seiner girocard kostenlose Bargeldabhebungen im Inland an, die aber leider nicht verfügbar sind. Wer die MasterCard-Geldautomaten nutzt, kann bis zu 10 Mal pro Monat kostenlos Bargeld abheben. Mit der PSD hingegen können Kunden im Inland kostenlos Bargeld abheben – allerdings nur an Geldautomaten der Volks- oder Raiffeisenbanken mit einer girocard. Kostenlose Abhebungen mit Kreditkarten sind bei beiden Konten nicht möglich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Girokonten recht gut für Bargeldabhebungen im Inland geeignet sind, wobei die MasterCard-Geldautomaten von bunq im Vergleich zu den girocard-Konditionen von PSD einen leichten Vorteil bieten.

Bargeld einzahlen

Wenn es um die Einzahlung von Bargeld geht, haben bunq und PSD unterschiedliche Ansätze. Bei bunq sind Bareinzahlungen am Schalter kostenlos, während für PSD-Kontoinhaber/innen keinerlei Kosten anfallen, wenn sie eine Einzahlung bei der Bank vornehmen. Das macht beide Konten zu praktikablen Optionen für diejenigen, die lieber Bargeld einzahlen, obwohl PSD aufgrund seines gebührenfreien Services etwas attraktiver ist. Letztendlich sollten die Nutzer/innen alle Aspekte ihrer persönlichen Bankbedürfnisse berücksichtigen und entscheiden, welches Produkt ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Karten

die Girokonten von bunq und PSD bieten leicht unterschiedliche Optionen, wenn es um die Ausgabe von Karten geht. bunq bietet keine girocard an, aber seine Mastercard ist jährlich kostenlos. Die girocard von PSD ist ebenfalls jährlich kostenlos, während die Debitkarte kostenlos erhältlich ist. Letztendlich kann jeder selbst entscheiden, welches Konto für ihn besser geeignet ist, je nachdem, wie er die verschiedenen Kartentypen nutzen möchte.

Zusatzprodukte

sowohl bunq als auch PSD bieten eine Reihe von Konten an, die über das normale Girokonto hinausgehen und leicht unterschiedliche Funktionen haben. Für diejenigen, die ein Tagesgeldkonto suchen, bietet PSD eine kostenlose Option, während bunq dies nicht in seinem Kontopaket anbietet. Keines der beiden Konten bietet ein kostenloses Wertpapierdepot, aber bunq hat keinen Überziehungsrahmen, PSD hingegen schon. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welches der beiden Bankpakete seinen Bedürfnissen am besten entspricht.

Funktionen

bunq und PSD bieten derzeit Überweisungen in Echtzeit an, aber ihre anderen Funktionen unterscheiden sich. bunq bietet bis zu 25 Unterkonten, während PSD nur eines zulässt. Außerdem ist das Gemeinschaftskonto bei bunq kostenlos, während für ein Gemeinschaftskonto bei PSD eine monatliche Gebühr von 1,00 € anfällt. Und schließlich bietet bunq keine Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wechseln an, während es bei PSD möglich ist, solche Transaktionen durchzuführen.

Banking

bunq und PSD bieten derzeit Überweisungen in Echtzeit an, aber ihre anderen Funktionen unterscheiden sich. bunq bietet bis zu 25 Unterkonten, während PSD nur eines zulässt. Außerdem ist das Gemeinschaftskonto bei bunq kostenlos, während für ein Gemeinschaftskonto bei PSD eine monatliche Gebühr von 1,00 € anfällt. Und schließlich bietet bunq keine Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wechseln an, während es bei PSD möglich ist, solche Transaktionen durchzuführen.

Zinsen

sowohl bunq als auch PSD bieten Girokonten mit einigen deutlichen Unterschieden an. Für Guthabenbeträge über 100.000 € berechnet bunq seinen Kunden einen Strafzins von 0,50 % pro Jahr. PSD hingegen erhebt diese Gebühr nicht und ermöglicht es seinen Kunden, bei ihren Transaktionen Geld zu sparen. Während bunq also sinnvoll ist, wenn man große Geldbeträge auf einem Konto aufbewahren möchte, ist PSD die empfehlenswerte Option für alle, die nur gelegentlich Transaktionen durchführen und nicht die von bunq gebotenen Möglichkeiten zur Aufbewahrung hoher Beträge benötigen.

Support und Kundenservice

Sowohl bunq als auch PSD bieten ihren Kunden einen Telefonservice für ihre Konten an, so dass Kunden mit dringenden Anfragen oder Anliegen schnell eine Antwort erhalten. Darüber hinaus bietet bunq mit seiner Live-Chat-Option eine zusätzliche Ebene des Kundendienstes. Diese gezielte und direkte Unterstützung für Kunden kann sich als unschätzbar erweisen, wenn es darum geht, Probleme schnell zu lösen und die Informationen zu liefern, die man braucht, um fundierte Bankentscheidungen zu treffen. PSD hingegen bietet keinen Live-Chat-Support an und zwingt die Nutzer dazu, ein Ticket einzureichen oder den traditionellen telefonischen Kundendienst zu nutzen.

Nachhaltigkeit

bunq ist bestrebt, seine Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, indem es Dokumente elektronisch versendet. Wenn der Postversand notwendig ist, werden sie mit klimaneutralen Methoden verschickt. Die PSD wiederum ist unter den deutschen Banken führend in Sachen Nachhaltigkeit, indem sie ihren Kunden nachhaltig produzierte Kreditkarten anbietet. Diese VISA-Karten bestehen zu mehr als 80 % aus Biopolymer, das aus Maisstärke hergestellt wird – eine effektive Lösung, um zu verhindern, dass Millionen von abgelaufenen Plastikkarten auf der Mülldeponie landen.

Sicherheit

Wenn es um Sicherheit geht, bieten sowohl bunq als auch PSD einen starken Schutz für ihre Kunden. bunqs Einleger haben eine garantierte Deckung von bis zu 100.000 € sowie 3D Secure für Online-Zahlungen, was bedeutet, dass Transaktionen über einen von der Bank genehmigten und gesicherten Kanal verifiziert werden müssen. Außerdem bietet bunq mit der 2-Faktor-Authentifizierung eine zusätzliche Sicherheitsebene für die Daten seiner Kunden. Auch PSD bietet eine Einlagensicherung bis zu 100.000 € auf zwei Wegen: zum einen über die gesetzliche Einlagensicherung und zum anderen über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. Außerdem bieten sie wie bunq 3D Secure für Online-Zahlungen an und haben als weitere Sicherheitsmaßnahme die 2-Faktor-Authentifizierung eingeführt.

Prämien

Wenn es um Boni geht, gibt es einen starken Kontrast zwischen den Angeboten von bunq und PSD. bunq bietet überhaupt keinen Willkommensbonus oder Cashback, während PSD einen 50 € Willkommensbonus, aber kein Cashback anbietet. Die Entscheidung, welche Bank du wählst, hängt wahrscheinlich von deiner aktuellen finanziellen Situation ab und davon, ob du einen Bonus brauchst oder nicht.

Mobile Banking

sowohl bunq als auch PSD bieten ihren Kunden eine große Auswahl an Apps und mobilen Bezahlmöglichkeiten, darunter Apple Pay und Google Pay. bunq bietet außerdem eine Android- und eine iOS-App, ebenso wie PSD. Die Nutzer/innen beider Girokonten haben also eine große Auswahl, wenn es darum geht, ihr Konto mit ihrem Alltag zu verbinden.